Warum ich schreibe?
Schreiben bedeutet für mich, dieser großartigen, grausamen, glücksgleißenden, gleichgültigen, überkomplexen Welt mit den Mitteln der Sprache zu Leibe zu rücken, um ihr wahres Gesicht, ihr tieferes Wesen zu enthüllen. Das ist harte Arbeit, erfordert jahrelange Übung und ein nicht zu unterschätzendes Durchhaltevermögen.
Die Belohnung liegt in dem zutiefst befriedigenden Gefühl, seinem Ziel hin und wieder nahezukommen. Wenn die Leserinnen und Leser dieses Gefühl teilen, ist das Ziel erreicht!
Was ich mag: Spannung, (schwarzen) Humor, gedankliche Klarheit, sprachliche Differenziertheit, psychologisches Einfühlungsvermögen, Logik, Schachtelsätze
Was ich nicht mag: Langeweile, blutrünstige Serienmörder holder Jungfrauen, Baukasten-Charaktere, Altherrenliteratur, fehlende Logik, Schachtelsätze
Hier noch ein paar nüchterne Fakten über mich:
Michaela Küpper wurde im niederrheinischen Alpen geboren und ist in Bonn aufgewachsen.
In Marburg studierte sie Soziologie, Psychologie, Politik und Pädagogik. Dann zog es sie zurück ins Rheinland, wo sie nach einem Volontariat viele Jahre lang als Projektmanagerin in einem Verlag tätig war. Heute arbeitet sie als Autorin, freie Redakteurin und Producerin.
In zahlreichen Lesungen konnte sie bereits solo wie auch neben lieben Kollegen wie Ingrid Noll, Bernhard Aichner, Sabine Deitmer, Gisa Klönne und vielen weiteren renommierten Autorinnen und Autoren überzeugen.
Ihre kriminellen Kurzgeschichte “Eine feine Seebestattung” wurde 2011 für den NordMordAward nominiert. “Lydias Lover” erhielt 2010 eine Nominierung für den Krimipreis der Stadt Frauenfeld (Schweiz).
Michaela Küpper ist Mitglied des Syndikats, der Autorengruppe deutschsprachiger Kriminalliteratur.
Mit ihrem Mann und zwei Söhnen lebt sie in Königswinter am Rhein.