Dieses Zitat aus der Nachkriegszeit stammt von einem Bürger aus Peine. 12 Millionen Menschen hatten damals ihre Heimat unwiederbringlich verloren und mussten sich unter schwersten Bedinungen ein neues Leben aufbauen. Doch auch die aufnehmende Bevölkerung, die ebenfalls Not litt, hatte große Opfer zu bringen. Der Roman “Kaltenbruch” greift dieses Thema auf und schildert die Konflikte, die unweigerlich folgten.
Während meiner Recherchen habe ich die Ausstellung “Zu Hause und doch fremd” im Haus Schlesien nahe Bonn besucht, die den Umgang mit Entwurzelung und Heimatverlust sehr eindringlich darstellte. Das hier gezeigte Bildmaterial entstammt dieser Ausstellung.